Am Donnerstag haben sich die Löschdrachen der Kinderfeuerwehr und die Aktiven im Gerätehaus für Ausbildungen die Klinke in die Hand gegeben.
Los ging es mit einer spielerischen Gerätekunde für den Nachwuchs. Nach dem Aufteilen haben sich die beiden Gruppen jeweils in einem Brainstorming einen Minigolf-Parcours überlegt, den sie mit Material aus dem Löschfahrzeug und dem Gerätehaus dann umgesetzt haben.
Brainstorming für den Parcours     
 
Aufbau der Hindernisse     genutzt wurde Material aus dem Gerätehaus und dem Löschfahrzeug
Danach mussten die Löschdrachen den Parcours der jeweils anderen Gruppe bespielen und den Ball durch/ über die Hindernisse in das Ziel bringen.
Das Ganze wurde dann noch verknüpft mit einer Gerätekunde, wie die Gegenstände heißen, wozu sie dienen und wo sie zu finden sind.
Bewältigen des "gegnerischen" Parcours     es wurden richtig knifflige Herausforderungen konstruiert
 
Direkt im Anschluss ging es für einige aktive und angehende/ potentielle Atemschutzgeräteträger zum Feuerwehrausbildungszentrum der Kreisbrandinspektion Landkreis Fürth. Dort übten sie nach einer kurzen Einweisung durch KBM Frank Stegmann mit dem virtuellen Strahlrohrtrainer.
Warten auf Beginn des Innenangriffes
 
Neben der Strahlrohrführung ging es auch um das taktische Vorgehen in der Innenbrandbekämpfung.
auch das Umfeld im Auge behalten, nicht nur auf den Brand fixieren
 
Trotz der simulationstypischen Grenzen und Einschränkungen ist es ein wichtiger Baustein in der regelmäßigen Aus- und Weiterbildung neben Übungsstrecke, Brandübungscontainer und Brandhaus an der Staatliche Feuerwehrschule Würzburg. Denn -zum Glück!- sind Realbrände sehr selten geworden!
Und neben dem erlebten Spaß konnten alle Teilnehmer bestätigen, dass es die einzige Atemschutzausbildung ist, die man nicht schweißgebadet beendet 🫣